Warum willst Du Zahntechniker*in werden?

Diese und ein paar weitere Fragen haben wir in den letzten Tagen unseren Edel und Weiss Azubis im Zahntechnikerhandwerk gestellt. Beweggrund Nr. 1 ist das gerade beginnende Lehrjahr und die Frage nach der Motivation angehender Zahntechniker*innen und ihre Idee von Zahntechnik der kommenden Jahre. Aber auch der kritische Blick auf sinkende Ausbildungszahlen und unklare Zukunftsperspektiven muss erlaubt sein. Können die Verantwortlichen im Zahntechnikhandwerk genügend Sicherheit und Attraktivität bieten, um junge Menschen für den wunderschönen Beruf des Zahntechnikers zu begeistern? Zu denen, die etwas bewegen wollen und im eigenen Verantwortungsbereich sicher auch können, zählt die Führungscrew von Edel und Weiss in Ingolstadt.

Zukunftsperspektiven

Ja, die absolute Zahl an Azubis sinkt seit Jahren. Für den kontinuierlich steigenden Bedarf an hochqualitativem Zahnersatz ist der Ausbildungstrend kontraproduktiv. Aber woran liegt das? Einer der Hauptgründe liegt sicher in der unklaren und wenig greifbaren Entwicklung der Zahntechnik überhaupt. Wie viel Handwerk steckt denn im Zahnersatz noch drin? Oder wird zukünftig ein Maschinenpark die Arbeit von Zahntechnikern erledigen? Als Interessierter und zukünftiger Auszubildender der Zahntechnik sind die Fragen mehr als legitim und die Antwort darauf beeinflusst ein Ja oder Nein. Im Verantwortungsbereich von Edel und Weiss schauen wir auf eine hybride Zukunft. Handwerk und maschinengeführte Produktion geben sich die Klinke in die Hand. Durch den individuellen Anspruch an Zahnersatz und die Philosophie unseres Dentallabors wird es immer Handwerk geben. Aber auch Maschinen, die einen reproduzierbaren und prozessorientierten Anteil an der Gesamtproduktion haben werden. Das Gute ist: Damit eröffnen sich breite Entwicklungsperspektiven für unsere angehenden Zahntechniker, um der zunehmenden Digitalisierung und dem wachsenden Markt Rechnung zu tragen. Die Aussage dahinter: Zahntechniker*in ist ein Beruf mit Zukunft, der sicher und attraktiv ist.

Azubistimmen aus dem ersten Lehrjahr

Ob der eigene Papa den entscheidenden Hinweis gibt oder die Agentur für Arbeit die richtigen Informationen bereit hält, Julia und Franzi haben vor ein paar Wochen den Weg zu Edel und Weiss gefunden. 1. Lehrjahr! Herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass ihr da seid. Die Gründe, warum die beiden Zahntechnikerinnen werden wollen, sind ganz unterschiedlich. Franzi möchte eine wichtige Rolle in der Beziehung zwischen Patient, Zahnarzt und Zahntechniker spielen und Julia wollte schon immer etwas Handwerkliches machen. Für beide Perspektiven gibt es in der Zahntechnik genügend Platz. Vielleicht geht Franzi einmal in die technische Kundenbetreuung und Julia wird Keramikerin? Warum Edel und Weiss ganz oben auf der Wunschliste der Ingolstädter Arbeitgeber steht? Weil wir einen sicheren Arbeitsplatz bieten und als große, harmonische Familie wahrgenommen werden, so die beiden. Julia und Franzi sehen sich zukünftig als Zahntechnikerinnen bei Edel und Weiss und freuen sich besonders auf das Kennenlernen der Produktionsabläufe und die Möglichkeiten der Digitalisierung. Wir schauen auf ihre Antworten und erkennen, dass wir überall unterstützen können und das auch tun werden. Wir wünschen euch beiden einen guten Start bei Edel und Weiss.

Zahntechnik war, ist und bleibt ein wunderschöner Beruf. Die Zukunft bringt noch mehr Möglichkeiten, um sich zu entwickeln und seine Talente richtig einzusetzen. Und da der Bedarf an Zahnersatz stetig größer wird, wird auch der Arbeitsplatz als Zahntechniker ein Dauerbrenner bleiben. Wer noch mehr wissen möchte, der kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen.

Eure Jessica Bakker, Zahntechnikermeisterin

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